Informieren Sie sich über die Erkrankungen oder Lebensstilfaktoren, die Ihr Risiko für Vorhofflimmern erhöhen können.
Vorhofflimmern (AFib) ist die häufigste Herzrhythmusstörung1 und betrifft fast 5 Millionen Erwachsene in den USA2. Es gibt viele Gesundheits- und Lebensstilfaktoren, die Ihr Risiko für die Entwicklung von AFib erhöhen; einige davon können gleichzeitig auftreten. Erfahren Sie, welche Faktoren Ihr Risiko für AFib erhöhen können.
Sie sind über 65 Jahre alt.
Das Risiko für Vorhofflimmern steigt mit dem Alter, und leider altern wir alle! Menschen über 65 entwickeln häufiger Bluthochdruck, hohen Cholesterinspiegel und Herzerkrankungen, die alle das Risiko für Vorhofflimmern erhöhen können.
Sie leiden an chronischen Erkrankungen.
Eine chronische Erkrankung ist eine, die dauerhaft ist und über einen langen Zeitraum anhält. Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, chronischer Nierenerkrankung, Schlafapnoe oder Lungenerkrankung haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko, an Vorhofflimmern zu erkranken.
Sie haben eine Herzerkrankung.
Herzinsuffizienz, angeborene Herzfehler, koronare Herzkrankheit oder ein Herzinfarkt in der Vorgeschichte können Ihr Risiko für Vorhofflimmern erhöhen. Schätzungsweise 1 von 10 Erwachsenen über 80 Jahren hat eine Herzerkrankung.
Sie haben hohen Blutdruck.
Hoher Blutdruck oder Hypertonie ist für jeden fünften Fall von Vorhofflimmern verantwortlich und stellt somit einen der häufigsten Risikofaktoren dar.1 Fast die Hälfte aller erwachsenen Amerikaner (47 %) leidet unter Bluthochdruck oder nimmt Medikamente dagegen ein.
Du rauchst.
Das Rauchen von Zigaretten kann Ihr Risiko für Vorhofflimmern erhöhen, da es mit erhöhtem Blutdruck und Herzfrequenz einhergeht. In einer Studie der Heart Rhythm Society wurde Rauchen mit einer Verdoppelung des Vorhofflimmerns in Verbindung gebracht.
Was sollten Sie dagegen tun?
Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, das Vorhofflimmern-Risiko zu senken oder zu kontrollieren.
- Steh auf und beweg dich.
Ein sitzender Lebensstil kann viele der oben genannten Risikofaktoren negativ beeinflussen. Bleiben Sie aktiv und treiben Sie regelmäßig Sport, das kann sich positiv auf Ihre allgemeine Gesundheit auswirken und Ihr Risiko für Vorhofflimmern senken. - Hören Sie mit dem Rauchen auf.
Das ist ein Kinderspiel. Rauchen wird mit zahlreichen lebensbedrohlichen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Je früher Sie aufhören, desto besser ist Ihre Gesundheit. - Nehmen Sie die Medikamente wie verschrieben ein.
Wenn Ihr Arzt Ihnen Medikamente gegen Bluthochdruck, Diabetes oder eine andere Krankheit verschrieben hat, ist es wichtig, dass Sie diese regelmäßig einnehmen. Diese Medikamente können Ihnen helfen, Ihre Komorbidität zu kontrollieren und so Ihr Vorhofflimmerrisiko zu senken. - Machen Sie regelmäßig EKGs.
Vorhofflimmern wird mit einem Elektrokardiogramm (EKG) diagnostiziert. Manchmal ist Vorhofflimmern jedoch schwer zu erkennen, wenn Sie es nicht bereits beim Arztbesuch bemerken. Mit einem persönlichen EKG wie KardiaMobile können Sie zu Hause ein medizinisches EKG aufzeichnen, sobald Sie ein Symptom verspüren. - Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Vorhofflimmern ist eine ernste Herzerkrankung und eine der häufigsten Ursachen für Schlaganfälle. Bei frühzeitiger Erkennung und entsprechender Behandlung ist es jedoch behandelbar. Wenn es um Ihre Herzgesundheit geht, ist Ihr Arzt Ihre beste Anlaufstelle. Sprechen Sie mit ihm über alle Symptome oder Risikofaktoren, die bei Ihnen auftreten können.